Nene-Lih Talange befindet sich im 3. Ausbildungsjahr zur Kauffrau [...]
Was macht eigentlich eine Bezirksdirektorin Versicherungen?
Mit diesem Artikel führen wir unsere Reihe der Berufsvorstellung „Was macht eigentlich ein…“ weiter. Wir möchten Ihnen einen Einblick geben, was unsere Führungskräfte im Außendienst erleben und vor welchen täglichen Herausforderungen sie stehen. Hierfür konnten wir Angelika Schmid als Interviewpartner gewinnen.
Frau Schmid, was macht eigentlich eine Bezirksdirektorin?
Als Bezirksdirektorin im Bankenvertrieb gestalte und lebe ich die genossenschaftliche Idee. Um einen erfolgreichen Vertrieb und eine konstruktive Zusammenarbeit sowohl mit meiner Bank, der Volksbank – Darmstadt – Südhessen e.G, als auch mit meinem Team umzusetzen, treibt uns das Motto: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, täglich aufs Neue an.
Auch bei den komplexen Anforderungen des Tagesgeschäfts ist es sehr wichtig, den Blick in die Zukunft zu richten. Das sich ändernde Kundenverhalten z. B. durch die zunehmende Digitalisierung sowie die Anforderungen durch neue Gesetzesvorgaben müssen sich in der Zusammenarbeit widerspiegeln. Dazu gehört ein planvolles Vorgehen. Die Qualifizierung unserer Mitarbeiter ist dabei das zentrale Element, um die Zukunftssicherheit dieser Ansprüche abzubilden.
Wie war Ihr Einstieg als Bezirksdirektorin?
Als ich 2012 die Aufgabe der Bezirksdirektorin übernahm, war – besonders im Umfeld einer Bank, die sich in einer aktiven und sehr umfänglichen Fusionsphase befand – die Gestaltung eines Change Managements von großer Bedeutung. Wichtig war und ist, dass unser R+V-Team die individuellen Erfahrungen, persönlichen Kompetenzen und fachlichen Qualifikationen bündelt. Wir haben ein gemeinsames Leit- und Zielbild entwickelt, das sowohl für uns, als auch für unseren Vertriebspartner und Kunden die Basis zu einer erfolgreichen, verbindlichen und konstruktiven Zusammenarbeit darstellt.
Es gibt zwar keinen typischen Arbeitsalltag, aber was sind Aufgaben, welche regelmäßig vorkommen können?
Unser Team und die Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner prägt ein sehr gutes Betriebsklima mit gegenseitiger Wertschätzung und für meine Mitarbeiter gibt es gute berufliche Entwicklungsperspektiven. Gerade die individuelle Förderung der Mitarbeiter, ihre Entwicklung – in ihrer Funktion, zum Spezialisten oder auch als Nachwuchsführungskraft – begreife ich als eine wesentliche Aufgabe einer Bezirksdirektorin. Ich selber habe dies seit meiner Tätigkeit für die R+V 2003 erlebt und ich schätze es an meinem Unternehmen sehr. Das ist ein Grund, warum ich mich ganz bewusst immer wieder für die R+V entscheiden würde und diese Entscheidung auch nie bereut habe.
Was ist für Sie das Besondere an Ihrem Job?
Als Bezirksdirektorin sind neben den fachlichen Qualifikationen, die Bereitschaft zur Auseinandersetzung, um Visionen und Strategie umzusetzen, zwingend notwendig. Persönliche Kompetenzen, wie die Lust am Neuen und hohe Flexibilität, gute Rhetorik und Empathie sind sehr hilfreich.
Was würden Sie Bewerbern für diese Stelle mit auf den Weg geben?
Für den Erfolg und die Fokussierung auf Zielerreichung braucht es Klarheit und Eindeutigkeit der Führungskraft. Leistungsbereitschaft gilt es nicht nur Einzufordern, sondern jeden Tag selbst zu leben und verbindlich sowie zuverlässig den gemeinsamen Erfolg voranzutreiben. Für mich die zentralen Eigenschaften einer Bezirksdirektorin.
Vielen Dank für das angenehme Interview!
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