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Was macht ein Gärtner bei R+V?
Versicherungskaufleute, Betriebs- und Volkswirte oder auch Juristen sind oft gesehene Berufsgruppen in der Versicherungsbranche. Doch wer denkt, nur mit diesen Ausbildungen Karriere bei R+V machen zu können, liegt falsch. Denn auf der Suche nach Mitarbeitern mit außergewöhnlichen Berufen stößt man bei R+V auf interessante und spannende Karrierewege. Einige davon möchten wir Ihnen gerne in nächster Zeit vorstellen. Den Start macht diese Woche Steffen Best, dessen Karriere mit der Ausbildung zum Gärtner begann.
Bereits während der Schulzeit hatte Steffen Best grobe Vorstellungen über seinen zukünftigen Beruf: Eine Arbeit im Freien mit körperlich anspruchsvollen und kreativen Aufgaben und wechselnden Arbeitsstellen. Dass er später einmal in einem Versicherungsunternehmen arbeiten würde, hatte er jedoch nicht gedacht.
Nach einigen Überlegungen und Recherchen entschied sich Steffen Best 1978 nach der Schule für die Ausbildung zum Gärtner mit der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Drei Ausbildungsjahre, mehrere Berufsjahre in verschiedenen Firmen und einer Ausbildung zum Meister später, fiel ihm 1989 eine Stellenanzeige in der Zeitung auf. Gesucht wurde ein Gärtner bei R+V.
Aufstieg zum Gruppenleiter der Gartenpflege
Bereits nach einem halben Jahr in der R+V ergab sich die Möglichkeit des Aufstiegs zum Gruppenleiter der Gartenpflege. „Ich selbst hatte weder mit der schnellen Aufstiegschance gerechnet noch diesen Schritt vorab geplant gehabt. Die Situation ergab sich, als ein damaliger Kollege in Pension ging.“
Doch die wichtigste Frage blieb bisher ungeklärt: Was macht ein Gärtner bei einem Versicherungsunternehmen?
„Ich bin verantwortlich für alle Grünanlagen der R+V und leite das Gärtnerteam. Die Aufgaben umfassen alle Grünpflege- und Gestaltungsarbeiten. Daneben koordiniere und plane ich den Einsatz externer Firmen.
Die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, wie zum Beispiel der Immobilienabteilung der R+V, gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. In einzelnen Situationen werde ich in Planungen einbezogen und stehe als Ansprechpartner zur Verfügung.
Auch unterstütze ich Kollegen bei Projekten wie „Wiesbaden Engagiert“, indem ich mich vorab um die Auswahl der Materialien kümmere und vor Ort Hilfestellungen bei den Baumaßnahmen gebe.“
Worin unterscheidet sich die Arbeit bei R+V zu Ihrer früheren Gärtnertätigkeit?
„Meine Arbeit unterscheidet sich darin, dass ich in einem Großunternehmen wie der R+V vor anderen Herausforderungen stehe als zu früheren Zeiten.
Zwar sind die kreative Vielfalt und Handlungsfreiheit, die ich nach meiner Ausbildung in den kleineren Firmen ausleben konnte, bei der R+V etwas eingeschränkter, dafür habe ich neue und spannende Aufgaben dazugewonnen.
Ich arbeite bei verschiedenen Projekten wie zum Beispiel „Wiesbaden Engagiert“ mit, wofür ich außerhalb der R+V nicht die Chance gehabt hätte und konnte mir im Laufe der Zeit viel neues Wissen rund um organisatorische und personelle Themen aneignen.
Langfristige Ausrichtung der Aufgaben
Es gilt, die Mitarbeiter in meinem Team zu motivieren und langfristig am Erfolg und an der Qualität zu arbeiten. Die langfristige Sicht bei R+V ist sicherlich auch ein Unterschied zu meiner vorherigen Tätigkeit mit größtenteils zeitlich begrenzten Aufgaben.
Auch habe ich bei der R+V geregelte Arbeitszeiten und ein größeres Sicherheitsdenken. Aspekte wie Beständigkeit, soziale Sicherheit und der gute Ruf der R+V bei Bekannten haben damals zu meiner Entscheidung für die R+V beigetragen.“
Haben auch Sie Interesse an einer Karriere bei der R+V? Dann informieren Sie sich auf der Karrierehomepage der R+V.
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